
Aktuelle Termine
Trauerbegleitung in der Schwellenzeit zwischen Todesstunde und Grablegung
Grundmodul der Bestatter*innen- und Redner*innenausbildung – offen für alle beruflich am Thema Trauerbegleitung in der Schwellenzeit Interessierten
2.-3. August 2025, Berlin oder
17.-18. Januar 2026, Berlin oder
28. Februar – 1. März 2026, Berlin oder
11.-12. April 2026, Berlin
Zwischen Sterbestunde und Grab
Verstorbene verabschieden und Trauernde unterstützen
Referent*innen: Johanna Mauk, Hanna Fricke, Valerie Kottmann, Jan S. Möllers, Cassandra Yousef
Workshop-Anfragen an Julia Michael unter info@KulturTrauer.net
Trauerzeiten sind wichtige Lebenszeiten: oft Zeiten des Umbruchs, Zeiten intensiver und auch schwieriger Gefühle und herausfordernder Gedanken.
Gerade die allererste Zeit nach dem Tod eines Menschen ist eine besondere Zeit. Besonders traurig, besonders schwierig, möglicherweise besonders überwältigend. Sie kann aber auch eine Zeit sein, in der besonders hilfreiche Erfahrungen gemacht werden können und damit Trittsteine für den weiteren Trauerprozess gelegt werden.
Für Menschen, die in ihrem beruflichen Kontext Trauernde begleiten (möchten) bieten wir regelmäßig ein Grundlagenwochenende zu Trauerbegleitung in der Zeit direkt nach dem Tod eines Menschen an. Dieses ist Bestandteil und Einstieg unserer Aus- und Fortbildungen für Trauerredner*innen und Bestattende, kann aber auch eigenständig besucht werden.
Für viele Menschen ist es hilfreich, den Bestattungsprozess Schritt für Schritt zu begleiten. Diese Zeit ist aber von großer Unsicherheit und fehlenden Informationen geprägt. Dem wollen wir entgegenwirken.
Wir kommen auch zu Ihnen!
Wir bieten Vorträge und Workshops für alle Menschen an, die ihre Erfahrungen mit Bestattungen reflektieren möchten und ihr Wissen um diese besondere Zeit erweitern möchten.
Unser Angebot ist sowohl für Menschen gedacht, die sich für ihr eigenes Leben, Sterben und Trauern vorbereiten möchte, wie für Menschen, die haupt- und ehrenamtlich mit Sterbenden, deren Zugehörigen und Trauernden arbeiten. Wir kommen in Qualifizierungskurse für Ehrenamtliche, in schulische Ausbildungen für Pflegende oder Teamsitzungen ebenso wie zu einem selbstorganisierten Treffen im Freund*innenkreis.
Wir bieten Fortbildungen zu Gestaltungsmöglichkeiten in dieser Zeit und deren Bedeutung im Trauerprozess an. Dabei erarbeiten wir zielgruppenspezifisch, wie hilfreiche Impulse und Unterstützungsmöglichkeiten für Trauernde angeboten werden können. Das Nachdenken über die eigenen Bestattung kann auch ein wichtiger Teil der Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit sein. In diesem Sinne knüpfen unsere Angebote auch an den Gedanken der Bestattungsvorbereitung als Teil der Sterbebegleitung an.
Für Mitarbeitende in Hospizen und anderen palliativen Einrichtungen bieten wir Inhouse-Schulungen, sowohl im Rahmen der Ehrenamtsqualifikation, wie auch als gemeinsame Fortbildung für Pflegende, Ehrenamtliche und psychosoziale Berufe an.
Auch für pflegende Angehörige oder andere Gruppen, die sich für dieses Thema interessieren bieten wir Vorträge und Workshops an. Anfragen bitte an Julia Michael unter info@KulturTrauer.net.
Im Rahmen des Projekts „Sarggeschichten“ haben wir gemeinsam mit Sarah Benz u.a. die folgenden Filme gemacht: